Die Berliner
Freiheitsglocke
Trailer zu dem gleichnamigen Dokumentarfilm realisiert im Auftrag des Bezirksamts Tempelhof - Schöneberg
2021
2021 -2022
Freiheit imKiez#
SoundOff#
Sound of Freedom#
Projektkontext
Das interdisziplinäre Bildungsprojekt Freiheit im Kiez nimmt die Berliner Freiheitsglocke zum Anlass, um die historische und aktuelle Bedeutung von Freiheit zu reflektieren. Durch ein künstlerisches Vermittlungsprogramm wird im Rathaus Schöneberg, in Bildungseinrichtungen und im öffentlichen Raum generationsübergreifend und interkulturell zur kreativen und gemeinsamen Auseinandersetzung zum Thema Freiheit eingeladen.
Als Kopie der Amerikanischen Liberty Bell wurde die Berliner Freiheitsglocke am 24. Oktober 1950 im Schöneberger Rathaus durch den Regierenden Bürgermeister Ernst Reuter und General Lucius D. Clay eingeweiht. Jahrzehnte als physische Manifestation der Freiheit gefeiert, bildete sie zusammen mit dem Rathaus Schöneberg den Rahmen unzähliger Begegnungen, auf offizieller und informeller Ebene, inszenierte Freundschaftskundgebungen und spontane Protestbewegungen, die nach dem Umzug des Berliner Senats versiegten.
Antje Rieck hat das Projekt Freiheit im Kiez im Jahr 2018 initiert und bis zur erfolgreichen Bewerbung bei der Bundeszentrale für politische Bildung im Sommer 2021 zu einer Initiative interdisziplinärer Zusammenarbeit unterschiedlicher Kooperationspartner*innen ausgestaltet.
So arbeiten im Projekt verschiedene Institutionen, Initiativen und Künstler*innen mit Bewohner*innen Schönebergs, um kreative Methoden als Mittel des Austausches untereinander zu erproben und die persönliche und kollektive Bedeutung von Freiheit sichtbar zu machen.
Der multiprofessionelle Arbeitsansatz, das gemeinsame Lernen aus den verschiedenen Wissens- und Fachbereichen wie Kunst, Pädagogik und Geschichte bildet die Grundlage für die Konzeption und Durchführung von Workshops, in denen der Begriff und das Gefühl Freiheit diskutiert, erforscht und visualisiert wird.
Projektmodule
Die Hauptaktivitäten zeichnen sich durch zahlreiche Workshops und ein reichhaltiges Vermittlungsprogramm aus, das über die Räumlichkeiten des Rathaus Schönebergs, über Familien- und Nachbarschaftszentren, Gemeinschaftshäuser sowie Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit in den Stadtraum getragen wird.
Mit Bildungseinrichtungen des Pestalozzi-Fröbel-Hauses sind zentrale Workshopreihen geplant, zudem finden verschiedene öffentliche Workshops statt.
Eine vierzehntägige Ausstellung der KünstlerInnen aus verschiedenen Medien mit mehrsprachige Führungen, Diskussionsrunden, Vorträge, Get Togethers, Film- und Videoprojektionen sowie Musik-,Tanz- und Theateraufführungen, Queer- und Performance-Interventionen sowie eine große Abschlussveranstaltung.
So arbeiten im Projekt verschiedene Institutionen, Initiativen und Künstler*innen mit Bewohner*innen Schönebergs, um kreative Methoden als Mittel des Austausches untereinander zu erproben und die persönliche und kollektive Bedeutung von Freiheit sichtbar zu machen.
Der multiprofessionelle Arbeitsansatz, das gemeinsame Lernen aus den verschiedenen Wissens- und Fachbereichen wie Kunst, Pädagogik und Geschichte bildet die Grundlage für die Konzeption und Durchführung von Workshops, in denen der Begriff und das Gefühl Freiheit diskutiert, erforscht und visualisiert wird.
Projektmodule
Die Hauptaktivitäten zeichnen sich durch zahlreiche Workshops und ein reichhaltiges Vermittlungsprogramm aus, das über die Räumlichkeiten des Rathaus Schönebergs, über Familien- und Nachbarschaftszentren, Gemeinschaftshäuser sowie Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit in den Stadtraum getragen wird.
Mit Bildungseinrichtungen des Pestalozzi-Fröbel-Hauses sind zentrale Workshopreihen geplant, zudem finden verschiedene öffentliche Workshops statt.
Eine vierzehntägige Ausstellung der KünstlerInnen aus verschiedenen Medien mit mehrsprachige Führungen, Diskussionsrunden, Vorträge, Get Togethers, Film- und Videoprojektionen sowie Musik-,Tanz- und Theateraufführungen, Queer- und Performance-Interventionen sowie eine große Abschlussveranstaltung.
Ziel ist es, jene Narrative über die Freiheit, in der Glocke als Klangdenkmal wirkend, in ihrer aktuellen Bedeutung für die Berliner*innen zu beleuchten, deren Durchlässigkeit und Sichtbarkeit in der Zeit zu reflektieren und zur gesellschaftlichen Mitgestaltung zu ermutigen.
Besonders die durch die Pandemie entstandene Isolation der/des Einzelnen oder der einzelnen Familien hat die Notwendigkeit des gemeinsamen Handelns noch deutlicher gemacht.
Ist Freiheit eine individuelle Vorstellung oder ein Prozess?
Wie können sich trotz sozialer und kultureller Unterschiede Vorstellungen von Gemeinschaft entwickeln? Was bedeutet es für das Individuum, Teil einer Gemeinschaft zu sein?
Wie viel Selbstbestimmung braucht Freiheit?
Horizontverschmelzung #531
2016
Installationview 2019 Parco D’Arte Quarelli, Roccaverano, Italy.
Exhibition view 2016, Museo Ettore Fico, MEF, Turin.
The art works orchestrate a narrative of geology and geometry performing evanescent and fragile equipoises of a transformative process at the edge of instability. The fusion of horizons is provocated by the fantastic harmony of elements disposed in a non symmetric reality.
Acrylic, onyx from Mexico, stainless steel, steel, cultivated crystals
132,5 x 180 x 120 cm
Exhibition view 2016, Museo Ettore Fico, MEF, Turin.
Blueprint
2018180 x 190 x 121 cm
Installation view at Palazzo Biandrate Aldobrandino di San Giorgio, Turin, Italy.
Blueprint spins us to the origin of DNA and life, our own history on the background of the infinite blue of the cosmos, suspending us for a moment from the intrinsic interplay of causality and fate.
Neither
2012 - 2018
Secular pear trees, stainless steel; dimension of ambience.
Exhibtion view Palazzo Chiablese, Turin, Italy.
Exhibtion view Palazzo Chiablese, Turin, Italy.
“All time and space fold into the infinite present“. The viewer could be reminded of a distant childhood memory yet not knowing instantly what this memory is; maybe it is not even their memory but a collective nostalgia.
© Antje Rieck, Berlin.